Freitag, 18. Dezember 2015

eReader Tasche nähen – ein schönes, schnell genähtes Weihnachtsgeschenk

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Liebe LeserInnen! 
Ich wünsche Euch frohe Adventstage! 
Ist Euer Jahr auch wieder so schnell vergangen und die Zeit war wieder knapp, um individuelle Weihnachtsgeschenke anzufertigen? Bei mir war es der Fall. Hier habe ich aber dennoch eine hübsche Idee, wie Ihr schnell etwas Schönes für Eure Liebsten zaubern könnt ;) 
Eine eReader Tasche!  Fertige Maße: ca. 22 cm lang, 15 cm breit und 1 cm tief. 

Ihr braucht dazu drei schöne Stoffe, für den äußeren, wie ich finde, möglichst einen abwaschbaren. Ich habe diesen wunderbaren, genoppten Stoff von der Firma Kvadrat aus dem Designstudio  Maharam verwendet. Mit genoppter Struktur.
Schritt für Schritt zur Applikation

Zunächst solltet Ihr Euch eine Individualisierungsoption für den Beschenkten überlegen. Was mag die Person gern? Welches Tier? Initialen? Welche Formen? Ich habe mich für einen Delfin entschieden. Die Form habe ich mir zunächst aus Papier ausgeschnitten und auf die linke Seite, spiegelverkehrt auf meinen Stoff gepaust und ausgeschnitten.
Du brauchst dann ingesamt vier Stoffrechtecke der Größe: 23,5 x 16,5 cm.
Verspielt: Auf die Tasche kommt ein lustiger Delfin
Dann habe ich mir das wunderbare Snaply Wondertape geschnappt und auf die Rückseite des Delfins geklebt, damit beim Aufnähen nichts verrutscht.
Damit beim Nähen nichts verrutscht, habe ich 0,5 cm breites Klebeband verwendet
Nach dem sich der Delfin an der gewünschten Stelle befand, habe ich ihn mit einem Nähfüßchen mit Führungsschiene angenäht, damit die Naht möglichst weit außen an der Stoffkante ist. Das Auge und den Mund habe ich zusätzlich aufgenäht, ohne Führungsschiene.


Zum Aufpeppen der Tasche hat sie noch abgerundete Patches an den Ecken bekommen, deren Kanten ich dank des gummiartigen Materials, genau wie bei dem Delfin, nicht umnähen musste. Zu guter Letzt gab es noch ein paar Wellen für den Delfin aus anthrazitfarbenem und Glitzer-Garn!
Fertig: ein hübsches, einmaliges Geschenk zu Weihnachten, perfekt für einen eReader

Auf der Rückseite habe ich die Glitzerwelle weitergeführt.
Damit man den Reißverschluss bequem öffnen kann, habe ich noch einen dünnen Steifen des Noppenstoffs durch die Zipperöffnung gefädelt und vernäht. Fertig!


Der Außenstoff wurde mir freundlicherweise von der Firma Kvadrat zur Verfügung gestellt, das Klebeband netterweise von der Firma Snaply. Danke!

Freitag, 4. Dezember 2015

Glückswerk, das DIY Magazin– ein echter Glücksgriff im Zeitschriftenregal!


𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Hallo,
da bin ich wieder! Eine Weile ist es her, dass ich einen Beitrag geschrieben habe, aber manchmal muss man auch die Arbeit mal "Fünfe gerade sein lassen" und sich um die Familie und sich selbst kümmern :-)

Also, gut erholt schreibe ich Euch heute mal wieder. Etwas, was ich Euch schon seit einiger Zeit vorstellen wollte – das neue DIY-Magazin GLÜCKSWERK. Prall gefüllt mit herrlichen Kreativideen und auch mit einem sechsseitigen Artikel über meinen Blog und einer Nähanleitung von mir, ist es vor kurzem erschienen. Ich bin ganz stolz, dankbar und freue mich sehr!! :-)

Hier ist das gute Stück:
Zwei Glückswerke: das neue DIY-Magazin und mein gesticktes Täschchen dazu

Auf dem Foto seht Ihr nicht nur das Heft, sondern auch das Täschchen, das ich für dieses Magazin samt Anleitung produziert habe.
Schritt für Schritt zum eigenen Glückswerk-Täschchen: Hier in der Zeitschrift zum bestellen gibt es die Anleitung



Dazu gibt es noch praktische Tipps für Nähanfänger, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.

Wer mal in die Zeitschrift reinluschern möchte, für den schlage ich mal Seite 8 auf:
"Sauber eingefädelt" im Glückswerk Magazin
Das Heft ist mit viel Liebe und tollen Ideen gestaltet und bestückt, wie Ihr gleich auch noch auf dem nächsten Foto sehen werdet. Die Chefredakteurin des Heftes – Nicole Stroschein – ist auch eine ganz wunderbare, liebe Frau, die voller Kreativität steckt. Die Hamburgerin betreibt ebenfalls einen eignen Blog, der nicmag.de heißt und auf dem sie ihr Leidenschaften teilt.

Einblick ins Heft und in meine Arbeiten der letzten 12 Monate

Wer noch in weiteren Leseproben des DIY-Magazins Glückswerk stöbern möchte, der schaut hier rein.

Bis bald,
liebe Grüße
Eure Vanessa

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Mein Nähmodell Wickeltasche mit Wickelmatte bald in der Baby Maschenmode vom OZ Verlag und als eBook




𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Hallo, liebe Nähmamis!
Heute möchte ich Euch gern meine neue Wickeltasche mit integrierter Wickelmatte vorstellen. Sie ist wirklich praktisch für unterwegs, denn Du hast alles an der Tasche dran, was Du benötigst: viele Fächer zum Verstauen von Windeln, Tüchern, Ersatzkleidung, Fläschchen, Spielzeug und natürlich auch für Deine eigenen Sachen, die Du unterwegs brauchst.

Und das Tolle: Du kannst diese Tasche selbst nähen!
Am 11. November 2015 erscheint die neueste Ausgabe Nr. 24/15 von Baby Maschenmode aus dem OZ-Verlag. Dort findest Du eine einseitige Anleitung zum Nähen dieser Tasche. 

babymaschenmode aus dem OZ Verlag… im November auch mit meinem Nähmodell Wickeltasche

Bei makerist findet Ihr eine 47 Seiten starke Anleitung mit Schnittmuster für diese Wickeltasche zum Downloaden.



So, nun möchte ich Euch die Wickeltasche gern noch einmal im Detail vorstellen. Durch die Klappe der Tasche, die gleichzeitig eine Wickelmatte ist, kann das Baby oder Kleinkind unterwegs jederzeit komfortabel gewickelt werden. Hinter dem Babykopf befinden sich praktische Fächer für Windeln und Co. Die Matte hat eine Länge von gut 65 Zentimetern und ist im Innern weich mit Volumenvlies gepolstert. Außen besitzt sie selbstverständlich eine wasser- und schmutzabweisende Schicht aus Wachstuch. 
Für die restliche äußere Form der Tasche habe ich ebenfalls die beschichtete Baumwolle gewählt, im Inneren habe ich farbliche passende Baumwollstoffe in rosa und gelb verwendet. Also eine durch und durch praktische wie optisch freundliche Tasche. 


Meine gesamten verwendeten Stoffe stammen von stoffe.de. Dort ist dann auch demnächst ein Nähpaket für diese Tasche erhältlich. Wer gerne Tipps für eine Stoffauswahl für eine Jungstasche haben möchte, bekommt diese am Ende des Posts ebenso wie einen Rabattcode für stoffe.de, mit dem Ihr dort günstig Stoffe Eurer Wahl shoppen könnt. Selbstverständlich könnt Ihr auch eigene Stoffe zum Nähen dieser Wickeltasche verwenden. Meine Vorschläge sollen nur als Anregung dienen.


Im geschlossenen Zustand macht die Tasche auch eine gute Figur. Oben besitzt sie einen Tragegriff und natürlich gibt es einen verstellbaren Schultergurt, der sich auch bequem über den Kinderwagengriff hängen lässt.
Geschlossen ist die Tasche eine klassische Messengerbag

An beiden Seiten befinden sich praktische Einsteckfächer mit schicker Kellerfalte, in denen Du Flaschen für Dich oder für Dein Baby transportieren kannst.



Von Innen ist die Tasche mit großzügigen Fächern und einer Reißverschlusstasche ausgestattet.
Hier kann man schön die Taschen bei der Wickelmatte sehen, die stets Windeln und Feuchttücher bereithalten

Hier findet Ihr noch die Stoffe, die Ihr für eine Jungswickeltasche mit Wickelmatte verwenden könntet. Wieder eine herrliche Kombination aus Wachstuch und Baumwolle. Wer diese Stoffe, das (das bald verfügbare) Nähset oder andere Stoffe bei Stoffe.de shoppen möchte, bekommt exklusiv vom Nähblog Sauber eingefädelt by Art van Mil Bags in Kooperation mit Stoffe.de diesen Gutschein geschenkt:

GUTSCHEIN FÜR

"Mit dem Code Wickeltasche2015 erhältst Du 10,- Euro Rabatt ab einem Mindestbestellwert von 50,- Euro. Der Code ist bis zum 11.2.2016 gültig und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar."








Dienstag, 6. Oktober 2015

18 spannende Geschichten und Gründe, mit dem Nähen zu beginnen + Gewinnerbekanntgabe des Tchibo-Nähsets

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
In meinem letzten Artikel habe ich Euch gefragt, warum Ihr mit dem Nähen begonnen habt. Viele schöne Geschichten sind dabei zusammengekommen und ich freue mich sehr, dass Ihr so zahlreich geantwortet habt, wie Eure Nähleidenschaft entfacht wurde! Danke 

Und da Ihr mir so nett geschrieben habt, möchte ich Euch heute auch mal erzählen, wie ich zum Nähen gekommen bin, falls Ihr es noch nicht in meinem Blog-Interview gelesen habt.

Mein erster Nähshop-Banner, der noch meine Wurzeln zeigt: Ich nähte zu Anfang hauptsächlich Taschen für den Mütteralltag und Kissen für Kinder, da ich selbst Mama bin
Meine Nähgeschichte

Also, es war zu einer Zeit, als meiner erster Sohn ganz viel Milch spukte. Er war ein paar Monate alt und der kleine Kerl wollte die weiße Flüssigkeit einfach nicht bei sich behalten. Er spukte ein Oberteil inklusive Body nach dem anderen voll. Die handelsüblichen Lätzchen nützten leider gar nichts. Es floss in alle Öffnungen und sickerte irgendwann einfach durch den Stoff auf die Haut durch. Ständig war alles nass. Das war nicht schön, weder für ihn noch für mich. Und da man als junge Mutti Besseres zu tun hat, als alle paar Stunden die Kleidung zu wechseln und Wäsche zu waschen, musste das Problem gelöst werden. Zum Glück war ich schon immer recht praktisch veranlagt war und in den Body gestopfte Taschentücher entsprachen nicht gerade meinem Sinn für süße Babybekleidung. So setzte ich mich hin mit zerschnittenen Handtüchern, sowie Nadel und Faden. Jedoch ohne Nähmaschine. Denn mir fehlte das Wissen, damit umzugehen. Das handgenähte Lätzchen führte zu den gewünschten Ergebnissen. Das Kind blieb trocken! Nur leider nicht ästhetisch. So meldete ich mich als frisch gebackene Mama in Elternzeit in einer Elternschule für einen Nähkurs an. Und was soll ich sagen? Das Nähen funktionierte wie am Schnürchen. Endlich die richtigen Techniken, saubere Nähte und die pure Freude, etwas mit den Händen zu schaffen, dass Funktion und Ästhetik vereinte. Denn Ihr kennt sicherlich auch den Moment, wenn viele kleine Einstiche mit der Nähmaschinennadel in ein Stück Stoff zu einem Objekt führen, das man benutzen und bestaunen kann. Echtes Handwerk eben!
So nähte ich von da an täglich, las Nähbücher und verbesserte meine Nähfertigkeiten zusehends. Es wurde so viele und so schöne Nähergebnisse, dass ich begann, sie zu verkaufen: Täschchen, Taschen, Utensilos, Kissen und viele andere hübsche Accessoires, die den Alltag versüßen. Ein paar Jahre später, als mein zweiter Sohn geboren wurde, reichte die Zeit nicht mehr, um genähte Sachen zu produzieren. So begann ich dann hier meinen Nähblog zu gründen, da ich ursprünglich Journalistin bin. Heute habe ich das große Glück, meine Nähleidenschaft und meine Ideen auf 'Sauber eingefädelt' mit Euch teilen zu können. In Zukunft soll es wieder genähte Stücke in meinem Shop zu kaufen geben.



Eure Nähgeschichten
Nun aber zu Euren spannenden Geschichten! Viel Spaß beim Lesen, Schmunzeln und Sich-Wiederfinden!


Sophia hat mit dem Nähen begonnen, weil sie in einer Zeit Maxi-Röcke tragen wollte, als "knielang"     schon als spießig gehandelt wurde. "Burda 8427" begleitet sie seitdem dabei und hängt mittlerweile in ca. 10 Variationen in ihrem Kleiderschrank. 
Anke (mojoanma) hat angefangen zu nähen, weil sie ein Geburtstagsshirt für ihren damals 6jährigen Sohn selber nähen wollte. Ihre Schwiegermutter hat ihr das Nähen beigebracht und seitdem brennt ihre Leidenschaft bis heute.  
Silke von "Muckibär und Schneckenkind" schreibt, dass sie zuerst DaWanda-Kundin war (auch bei mir und die von mir genähte Spielzeugtasche wird – wie sie netterweise schreibt – nach wie vor heiß geliebt). Dann ist sie auf viele Näh- und DIY-Blogs im Internet gestoßen und so kam es, dass sie die alte Nähmaschine ihrer Mutter geholt und mit einem Freebook begonnen hat. Schnell ist daraus eine Leidenschaft geworden, an der ich anscheinend auch beteiligt bin.  Danke, liebe Silke!
Jacky (JJKreativ) hat mit Tchibo zu nähen begonnen. Sie fand die Auswahl der Stoffe einfach toll.
Jersey hat mit dem Nähen angefangen, weil sie eine Grippe hatte und ihre Oma zu Besuch kam. Die Großmutter liebte das Nähen und hat es ihr in dieser Zeit beigebracht und seitdem ist sie dem Nähwahn verfallen.
Angela näht schon seit 20 Jahren, eigentlich schon so lange sie denken kann und es macht ihr nach wie vor Freude und es vergeht kein Tag, ohne eine Naht zu nähen!
Bea hat mit dem Nähen schon sehr früh begonnen. Schon mit 13/14 Jahren. Die Leidenschaft hat sie sich wohl bei ihrer Mutter abgeschaut.
Petra hat mit dem Nähen begonnen, weil ihre genähten Geschenke so gut ankamen und sie gefragt wurde, ob sie auch für andere so schöne Kissen nähen kann. Heute ist sie sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein!
Miriam hat mit dem Nähen angefangen, weil sie zu Karneval ein Tiger sein wollte und die Kostüme im Handel zu teuer und nicht wirklich schön waren. So hat sie dann als Teenie das erste Mal an Omas Nähmaschine gesessen. Das Kostüm gibt es übrigens immer noch.
TheMarchrabbit hat mit der Geburt ihres ersten Kindes vor zwei Jahren begonnen, sie fand die selbstgenähten Sachen bei anderen immer so schick, da hat sie es einfach versucht und es ist zu einer Sucht geworden. Sie war sehr stolz, als ihre erste kleine Pumphose von der Nadel gehüpft ist. Sie wünscht sich nur mehr Zeit und mehr Geld, für schöne Stoffe zu haben. Eigentlich lag es ihr wohl im Blut, denn ihre Großmutter war gelernte Schneiderin. Als Kind hatte das Nähen sie weniger interessiert. Heute würde sich ihre Großmutter wahrscheinlich sehr über ihre Leidenschaft zum Nähen freuen. Sie glaubt, die Nählust wird nie vergehen, sie fragt sich aber, wie lange die Kinder wohl noch in Selbstgenähtem aus dem Haus gehen wollen. Es hat aber auch etwas Positives, wie sie schreibt, denn wenn das mal vorbei ist, dann bleibt vielleicht auch mal etwas Zeit, um für sich selbst ein paar Dinge zu nähen!
Daniela hat mit dem Nähen vor ca. 17 Jahren begonnen. Damals hatte sie noch keine Kinder. Zwischen ihren vier Kindern hat sie immer wieder kleinere Pausen gemacht. Nun sind alle groß und sie kann sich wieder ganz ihrer Nähmaschine widmen.
Nadine ist zum Nähen durch ihre Kinder gekommen. Sie wollte auch so tolle Sachen nähen können, wie sie es bei DaWanda zu kaufen gibt.
Caro erzählt, dass sie momentan ihr Gästezimmer im Shabby-Landhaus-Stil einrichtet. Um dafür Accessoires nähen zu können, näht sie bestimmt auch schon länger. Vielleicht schreibt sie uns ja noch mal, womit es angefangen hat :-)
Patricia hatte vor vielen Jahren in der weiterführenden Schule einen Nähkurs besucht, bei dem ihr das Nähen schon sehr gefallen hat. Dann hat sie ungefähr eine 8-9jährige Jahre Pause eingelegt und nun hat sie eine Freundin gefunden, die sie wieder fürs Nähen begeistern konnte. Diese Freundin näht viel und tolle Stücke sind dabei, bei denen sie immer neidisch wird. Sie schreibt, dass aber aller Anfang nach Jahren bekanntlich immer etwas schwer ist. So kaufte sie sich eine Nähmaschine mit Zubehör und vor ein paar Tagen war dann die erste Nähsession mit ihrer Freundin. Sie saßen 5 Stunden zusammen und haben beide etwas für sich genäht. Und obwohl Patricia am gleichen Abend noch Nachtdienst hatte, war sie total entspannt und glücklich wieder etwas Selbstgenähtes erstellt zu haben.
"Frau Blubb" ist ein "Nähfrischling" und hat sich gerade eine Nähmaschine zugelegt. Schon immer hatte sie die Idee im Kopf, selbstgenähte Kleidung/Taschen etc. zu tragen – einfach individuell und nicht von der Stange. Sie darf immer wieder die tollen Werke ihrer Schwester bewundern, die ihre Zwillinge mit Selbstgenähtem einkleidet – das war wohl der ausschlaggebende Punkt, für sie mit dem Nähen zu beginnen.
Marita (maritabw macht's möglichhat mit dem Nähen angefangen, als ihre älteste Tochter ganz klein war und sie zu einem geschenkten Oberteil keine passende Hose finden konnte. Das sind jetzt 30 Jahre her und in der Zwischenzeit näht sie alles. Früher nähte sie alles für sich und die Kinder und ab und an auch für ihren Mann. Heute näht sie auch sehr gerne Taschen und Accessoires.
"Unbekannt" näht eigentlich schon recht lang, aber intensiviert hat sie es nach der Geburt ihres Kindes. Sie kann einfach so herrlich entspannen beim Nähen.

Mädels, ich muss noch mal vielen Dank sagen, für soviel schöne Geschichten, wie ihr zum Nähen gekommen seid!
Vielen lieben Dank!

Gewinnerbekanntgabe
Jetzt komme ich natürlich noch zum anderen wichtigen Teil des letzten Artikels, der Gewinnauslosung des Tchibo-Nähpaktes.
Die Gewinnerin wurde per Zufallsgenerator ausgelost und ist Marita (Marita, ich versuche Dich zu kontaktieren, ansonsten melde Dich bitte bei mir)! Herzlichen Glückwunsch und ganz lieben Dank an alle fürs Mitmachen. Ihr hättet alle den Gewinn verdient! Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß beim Nähen! Eure Vanessa 


Die Produkte wurden freundlicherweise von Tchibo zur Verfügung gestellt.







 

Montag, 28. September 2015

Gewinne 4 Nähartikel aus der neuen Tchibo Kollektion 2015

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Ein kurzes Hallo, Ihr Lieben!

Ich komme nämlich gleich zur Sache: 
Heute könnt Ihr die vier Nähutensilien, die Ihr auf dem Foto seht, gewinnen (alles für einen Gewinner (alles neu und verpackt))!

Schreibt mir einfach als Kommentar, warum Ihr mit dem Nähen begonnen habt. Bin schon ganz gespannt :-)

Bei anonymen Kommentaren, bitte die Email-Adresse hinterlassen.
Der Gewinner wird ausgelost.
Ende des Gewinnspiels ist der 5. Oktober 23.59 Uhr!
Teilnehmen können leider nur die Leser aus Deutschland. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden. Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ich wünsche Euch viel Glück!



Die Produkte wurde mir freundlicherweise von Tchibo ideas zur Verfügung gestellt!

Samstag, 19. September 2015

Libellentasche – meine neue Handtasche aus Kunstleder bestickt mit der Pfaff Creative 1.5.

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Hallihallo!
Vor einigen Wochen hatte ich ja in meiner Taschenwerkstatt die Pfaff Creative 1.5. zum Test da. Wenn Du es nicht gelesen hat, hier findest Du den ersten Artikel dazu, wie ich Korkleder bestickt habe.

Nun möchte ich Dir nicht vorenthalten, wie mein zweites Taschenmodell mit der Maschine entstanden ist. Dazu hatte ich mir eine Stick-Datei aus der in der Näh- und Stickmaschine ausgesucht. Da es zu dem Zeitpunkt noch etwas sommerlicher war, habe ich mich für Libellen entschieden.
Ein letzter Gruß aus dem Sommer: Tasche mit Libellen bestickt
Die perfekte Größe: eine praktische, selbst genähte Handtasche
Der Stoff, den ich bestickt habe, besteht aus 100 % Polyester (daran perlen Regentropfen prima ab). Er wurde von mir noch mit einer Bügeleinlage vor dem Sticken verstärkt. Dann habe ich einfach auf dem mitgelieferten USB-Stick ein Motiv am Computer ausgewählt und dann den Stick in die Nähmaschine gesteckt und die Motivnummer angewählt. Den Freihandstickfuß musste ich noch anschrauben, was aber schnell gemacht ist, dann nur noch den Rahmen mit Stoff in das Stickaggregat einspannen und "Start" drücken und den Rest macht die Maschine von allein –echt klasse!

Ein sehr sauberes Stickbild liefert die Pfaff Creative 1.5. ab
Als das Motiv fertig gestickt war, was ziemlich schnell ging, ich glaube, 20 min, habe ich den bestickten Stoff mit dem Kunstleder vernäht und zu einer Tasche zusammengefügt. Auch hier hat die Maschine wunderbar einfach gearbeitet und das Kunstleder wie Butter durchnäht.
Auch Kunstleder wird anstandslos von der Nähmaschine vernäht!
Die Rückseite habe ich nicht bestickt, aber in der gleichen Form mit den geschwungenen Rändern ausgeschnitten und vernäht.

Und so sieht die Rückseite meiner Tasche aus
Hier noch mal mein Fazit für die Kombinmaschine: Es hat großen Spaß gemacht, mit ihr zu sticken und zu nähen :-) und ich freue mich über meine neue Begleiterin mit den hübschen Libellen!






Und hier siehst Du noch mal beide Taschen, die ich mit der Creative 1.5. von Pfaff bestickt habe:

Sonntag, 6. September 2015

Tchibo-Nähset und wie daraus eine Tasche mit Stoffmanipulationen entstanden ist

Liebe Nähbegeisterte!
Vor kurzem fragte mich Tchibo ideas, ob ich nicht Lust hätte, die neuen, ab 8. September 2015, erhältlichen Nähprodukte vorab auszuprobieren. "Na, klar!", antwortete ich. Es hat große Freude gemacht, die Utensilien anzuwenden! 
Genäht habe ich daraus eine romantische Tasche mit Stoffmanipulationen und Patchwork: also genau das Richtige für einen spätsommerlichen Spaziergang. 

Am Ende des Blogposts gibt es übrigens spannende Infos für Euch für einen Nähcontest und über tolle Gewinne von Tchibo!


Die schönen Stoffe –außergewöhnlich manipuliert – im Detail

Dieses bunte Päckchen erhielt ich – prall gefüllt mit hübschen Stoffen, Bändern, praktischen Nähhelfern und Anleitungen. Dazu aber gleich mehr. Es war eine wahre Freude, darin zu stöbern!
Ich habe mir dann gleich eine Packung Stoff geschnappt und allein daraus und ein paar Bändchen ist meine wunderbare neue Tasche entstanden. Wer ebenfalls aus dem Tchibo-Stoffpäckchen eine Tasche nähen möchte, dem empfehle ich, zusätzlich aufbügelbare Einlage zu verwenden.
Fünf aufeinander abgestimmte Stoffe der Größe 55x55 cm: Das war alles, was ich für meine Tasche verwendet habe!
Und los ging es. Zu allererst musste ich natürlich die Stoffe zuschneiden, um sie wieder in bestimmter Anordnung neu zusammen zu nähen. Dazu habe ich die praktischen Scheren und den sehr nützlichen Rollschneider verwendet. Eine Schneidematte hatte ich glücklicherweise zu Hause. Wer die nicht hat, dem empfehle ich eine alte Isomatte zu verwenden.




Waren die gesamten Streifen wieder zusammengenäht, sah es dann so aus: Stehfalten, oben aus blauem Stoff mit weißen Punkten, darunter grauer Stoff mit rosa Herzen.
Stoffmanipulationen: genähte Falten
So entstehen die Stehfalten: Es wird einfach mit der Nähmaschine in entgegengesetzter Richtung genäht
Die fertigen Falten habe ich dann mit dem Rosenstoff zusammengenäht und mit Bommelborte und einem "Made with love Schild" aus Metall verziert.

Fünf verschiedene Plaketten stehen zur Auswahl 

Und hier seht Ihr die Rückseite der Tasche mit einer aufgesetzter Tasche.

Das ist die Bommelborte und drei weitere schöne Zierbänder.

Die Rückseite der Tasche und die Träger habe ich aus dem Rosenstoff und den Stoffen der Vorderseite gearbeitet.


Hier sind die Träger von der Vorderseite gut zu erkennen. Geschmückt sind sie mit Zierband und Knöpfen ebenfalls aus dem DIY-Kit von Tchibo ideas.
Die Rückseite der Träger ist aus dem grün-weiß gestreiften Stoff genäht.

 Das sind die Textilbänder, die ich verwendet habe.
Auch die Rückseite der Tasche kann sich sehen lassen!

Und nun zum Inneren der Tasche: Dazu habe ich eine Patchworktechnik angewandt, die ich auch schon mal für eine Decke verwendet habe. Es werden immer soviele Streifen zusammengenäht, dass sich ein Quadrat ergibt. Zwei dieser Quadrate werden versetzt aufeinander genäht und dann in vier Dreiecke geschnitten. Siehe übernächstes Bild.
Zurecht geschnittene Stoffstreifen

Patchwork als Taschenfutter

Große Innentasche mit Patchwork

Kleine Innentasche mit Patchwork

Hier sieht man auch den Druckkopf, der die Tasche verschließt
Auch im Tchibo-Sortiment erhältlich:  Druckknöpfe mit Zange

Sollte beim Nähen mal etwas schief gehen, bekommt Ihr bei Tchibo einen Nahttrenner.
Nahttrenner von Tchibo mit niedlichen Pünktchen
Wer zu später Stunde näht, dem passiert auch mal ein Fehler
So, gegen Ende werden dann die Träger angenäht. Praktisch fixiert mit Clips.


Und auf diesem Bild seht Ihr die fertigen Taschenteile. In dem Glas befindet sich, was von den fünf Stoffrollen übrig geblieben ist – nur ein paar Schnipselchen!

Und nun zum Abschluss noch ein paar Taschenimpressionen. 
Aber Halt! Lest ganz unten weiter, es geht um einen …


… tollen Nähwettwerb, an dem Ihr teilnehmen könnt. Unter diesem Link findet Ihr ab Dienstag neben einem Video des Tchibo-Workshops, der im Juli dieses Jahres mit der fabelhaften pattydoo stattgefunden hat, tolle Näh-Tipps von Ina vom Blog pattydoo, Anleitungen für kleine Näh-Projekte und natürlich die einmalige Chance für Euch bei einem Näh-Contest mitzumachen. 
Und so funktioniert der Nähcontest von Tchibo: 
 1. Hier Anleitung aussuchen und nachnähen. 2. Foto machen, hochladen und mit Freunden teilen. 3. Stimmen sammeln und ein Treffen mit Ina von pattydoo in Berlin gewinnen. Und auch wenn du nicht mitnähst, kannst Du gerne teilnehmen: Stimme einfach für Deinen Favoriten ab. Unter allen Teilnehmern verlost Tchibo insgesamt 3 Einkaufsgutscheine im Wert von je 100 €.