Mittwoch, 26. November 2014

3D-Weihnachtsbaum-Adventskalender nähen – Videotutorial


𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Bald kommt der Dezember wieder hereingeschneit! Zeit für Lichterketten, Plätzchen und natürlich Adventskalender. Deshalb nähen wir heute einen Adventskalender in Form eines dreidimensionalen Tannenbaums!
Du möchtest wissen, wie das geht? Na, dann schau mal rein!


Hier entlang geht's zum Nähvideo:


Hier kommt eine Liste, was Du alles zum Nähen dieses Weihnachtsbäumchens benötigst:
- 6x feste Einlage: 100 cm hoch x 85 cm breit
- 6x Glitzer Tüllstoff: 105 cm hoch x 90 cm breit
- etwas Füllwatte
- jede Menge Altpapier
- Nähmaschine
- Nadel und Faden
- 1 m x 1,50 m Jutestoff (für 48 Säckchen)
- Satinband, ca. 12-m
- Stecknadeln

Zum Nähen des Tannenbaums brauchst Du einen festen Stoff, ich habe einfach günstige stabile Einlage verwendet
Der Glitzerstoff als Extralage verleiht dem Bäumchen einen funkelender Schein, so als ob er leicht eingeschneit wäre
Für die Säckchen habe ich ganz traditionell Jutestoff ausgewählt


Und so gehts:
Mal Dir eine Tannenbaumschablone in der Größe von ca. 1 m x 85 cm auf


 Steck sie auf Deinem Stoff fest und schneide sie 6x aus


 So sieht eines der 6 Tannenbaumteile aus


Es werden später immer 2 Teile aufeinander genäht, dazu müssen sie deckungsgleich sein. Ich habe sie nämlich nicht rechts auf rechts zusammengenäht und gewendet, weil dann die Tannenbaumspitzen nicht mehr so schön zur Geltung gekommen wären. Deshalb habe ich die Tannenbaumteile links auf links mit den schönen Seiten nach außen zusammengenäht


 Leg den Glitzerstoff auf die graue Einlage und schneid die Form aus


Steck den Glitzerstoff um die Kante des grauen Einlagestoffs herum fest, so dass nach außen keine ausgefransten Stoffenden zu sehen sind


 Näh den Glitzerstoff auf dem grauen Einlagestoff knappkantig fest


Wenn alle 6 Tannenbaumteile mit Glitzerstoff versehen sind, kannst Du immer zwei Teile mit den schönen Seiten nach außen zusammennähen. Lass am Boden eine Öffnung zum späteren Befüllen mit  Watte und Altpapier


Bevor ich die Teile aufeinander vernähe, stopfe ich die Tannenbaumspitzen vorab schon mal mit Füllwatte aus, weil man dorthin am Ende schlecht gelangt. Watte verwende ich, da in die schmalen Spitzen schlecht das Altpapier passt


Zusammennähen von je 2 Tannenbaumteilen. Am Ende hast Du 3 fertige, flache Tannenbaumteile mit schöner Vorder- und Rückseite



Nun steckst Du Tannenbaumteil 1 und 2 aufeinander in der Mitte fest. Das Maßband dient dabei als Hilfslinie 


 Entlang der Stecknadellinie verbindest Du beide Teile miteinander


Jetzt hast Du 2 Tannenbaumteile mit vier Hälften. Die obere Seite klappst Du um, so dass links 3 Hälften und rechts eine Hälfte liegt


Darauf legst Du das letzte, dritte Tannenbaumteil und nähst es auch wieder in der Mitte von oben nach unten fest


 Jetzt kannst Du alle 6 Hälften mir Altpapier ausstopfen bis das Bäumchen schön prall ist


 Bist Du damit fertig, nähst Du den Boden per Hand zu


 Fertig!


Jetzt sind die Beutelchen dran. Je nach dem, wie viele Kinder Du hast, nähst Du also 24, 48 usw. Säckchen 


 Befüllen und Anbinden der Säckchen


Jetzt darf der erste Dezember kommen, viel Spaß beim Nachnähen!


Dienstag, 25. November 2014

Nählove – hier kannst Du Deine genähten Projekte auf meiner Seite veröffentlichen

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Vor kurzem erreichte mich eine sehr nette Nachricht von Anne. Sie hatte meine Nähanleitung für mein Bubikragen-Lätzchen auf der DaWanda-DIY-Seite entdeckt. (Dort und auch auf der DIYLOVE-Seite habe ich meine Nähanleitung und das Schnittmuster kostenfrei für Euch zur Verfügung gestellt.)

Anne hatte eine Frage zum Download des Schnittmuster und so kamen wir per mail ins Gespräch. Ich bat sie dann, mir ein paar Fotos von ihrem fertig genähten Bubikragen-Lätzchen zu schicken und hier veröffentlichen zu dürfen. Sie war einverstanden und hat mir ihre tolle Umsetzung des Lätzchens geschickt.
Für mich war es nämlich ein ganz wunderbares Gefühl zu erleben, dass andere Nähbegeisterte meine Ideen nachnähen. Und jetzt schaut mal, wie wunderschön ihr Werk geworden ist.
Anne hat das Bubikragen-Lätzchen für die kleine Martha genäht, wie ihr an der hübschen Applikation sehen könnt. Bei Martha und ihrer Mutter hat Annes Geschenk große Freude ausgelöst.
Genauso wie bei mir! Und deshalb habe ich mir überlegt, dass es doch schön wäre, wenn es auf dieser Seite für Euch die Möglichkeit gäbe, auch Eure Werke hier zu zeigen.

Entweder zeigt Ihr hier Euer Genähtes nach einer meiner Anleitungen oder Eure eigenen Nähideen, die Euch besonders glücklich und stolz gemacht haben. Ich bin gespannt auf Eure Werke und freue mich über jedes einzelne Foto! Eure Vanessa






Freitag, 21. November 2014

Dezemberdeko – meine Lieblingsklassiker und ein genähtes Stoffkörbchen


𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Liebe Leute!
Es ist kaum zu glauben und komischerweise überrascht es mich immer wieder, vor allem seitdem ich Kinder habe: das Jahr ist bald rum und die Lebkuchen im Supermarkt schreien es ja auch von den Regalen: wir steuern stark auf den Dezember zu!


Und ich habe auch schon die ersten Lichterketten in den Fenstern gesehen. Leider aber nur wild und bunt blinkende. Das soll bei uns bitte nicht so aussehen. Um dieses Jahr ein Deko-Katastrophe zu verhindern, habe ich mir vorgenommen, mich rechtzeitig um den Weihnachtsschmuck zu kümmern. Ich werde jetzt schon mal schauen, was unsere Weihnachtsdekorations-Kiste so alles Schönes hergibt. 

Mein Ziel ist es, in diesem Jahr alles harmonisch abzustimmen. Ja, ja, ich weiß, vor mir liegt eine große Aufgabe ;-) Ich muss nämlich zugeben, dass es bis jetzt so war, dass unsere Vorweihnachtsdekoration aus einem bunten Sammelsurium aus verschiedenen Jahren oder sogar Jahrzehnten (?) bestand. In einer offensichtlich rebellischen Phase ;-) gefiel mir Pink mal besonders gut, sozusagen als Auflehnung gegen das traditionelle Rot. Dann habe ich mal alles ganz puristisch in Silber gestaltet. Seit ich Kinder habe, wird meist ALLES rausgeholt, weil die Kleinen ja bekanntlich auf bunt stehen. Aber schön geht anders, das ist klar. 

Für Weihnachten 2014 habe ich mich für einen traditionellen Schmuck entschieden. Irgendwie ist das mit kleinen Kindern doch am schönsten. Und als ich neulich das erste mal mit der Weihnachtswerkstatt Käthe Wohlfahrt Bekanntschaft machte, war ich sofort in meine Kindheit zurückversetzt: Ich kann mich noch genau an die kleinen Orchester-Figürchen erinnern, die alle so niedlich zusammen musizieren!

Entzückendes 
Oder die hübschen Pyramiden, die Kinder wie Erwachsene immer wieder faszinieren durch ihren "Kerzenantrieb" ;-) Herrlich bei einer warmen Tasse Tee darauf zu blicken!

Ich bin froh, dass mein Deko-Konzept für dieses Jahr steht. Dann werde ich mich mal auf den Weg machen, alles zusammen zu tragen. Dazu kommen noch ein paar warmtonige Lichterketten, die Zutaten für selbstgebackene Kekse und natürlich darf bei mir eine selbstgenähte Tischdeko nicht fehlen! 

Damit Ihr auch was davon habt, bekommt Ihr hier sozusagen als kleines Vorabweihnachtsegschenk ein Tutorial für ein genähtes Stoffkörbchen, welches sich auch prima als Geschenk zur Adventskaffee-Einladung eignet.

Du brauchst:
2 lange Streifen à 6,5 cm Breite x 22 cm Länge
2 kurze Streifen à 6,5 cm Breite x 10 cm Länge
1 kleines Rechteck à 10 cm x 10 cm
1 großes Stoffrechteck 22cm 22 cm
1 große feste Einlage 22 cm x 22 cm mit ausgeschnittenen Ecken von 6 cm x6 cm Größe, so dass ein Kreuz entsteht
6 Bändchen à 2 cm Länge
Bitte mit Füßchenbreite nähen!
Zugeschnittene und mit Einlage verstärkte Stoffstücke
Zunächst nähst Du die spätere Oberseite des Körbchens aus verschiedenen Rechtecken zusammen.
Zusammengenähte kurze und lange Streifen und kleines Quadrat
Nun legst Du das große, mit aufgebügelter Einlage Rechteck (hier mit Hirsch und Sternen) mit der schönen Seite nach oben auf den Tisch. Das wird die Körbchen-Unterseite. Darauf kommt mit der schönen (rechten) Seite nach unten das zusammengenähte Rechteck (hier mit Punkten). Darauf legst Du (hier grau) das Kreuz aus fester Einlage.
Zwischen die Stoffstücke auf Höhe der Kreuzenden legst Du die Bändchen. Vergiss nicht eine Wendeöffnung zu lassen!
Ist das Rechteck zusammengenäht und umgekrempelt, verschließt Du die Wendeöffnung.
Zusammengenähtes Körbchen. 
Bindest Du dann die Bändchen zu kleinen Schleifen, entsteht wie von selbst ein kleines Körbchen. Viel Spaß beim Nachmachen, Benutzen oder Verschenken!


Dieser Artikel enthält Produktplatzierungen.

Und hier geht es noch zu einer Umfrage der Firma Käthe Wohlfahrt, die von Euch wissen wollen: Wie feiert Ihr Weihnachten? Wer mitmacht, kann an einer tollen Verlosung teilnehmen!

Dienstag, 18. November 2014

Nähblog Contest: Platz 3 und mein sechsmonatiger Blog-Geburtstag

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Liebe Nähfreunde!

Hurra! Ich freue mich so sehr, dass ich beim bundesweiten Nähblog Contest Platz 3 erreicht habe! Ich kann mein Glück gar nicht fassen!
Ich freue mich :-) Top 3 bei Deutschlands Nähblog Contest

Herzlichen Dank an die fantastisch besetze Jury! Ich fühle mich ganz geschmeichelt, dass sie alle meinen Blog besucht und bewertet haben und ihnen meine Hamburger Ankertasche anscheinend gut gefallen hat.

Vielen Dank also an: Daniela von Snaply, Lu von luloveshandmade, Anna Neumann von Pinterest, Anita von Grinsestern.com, das Team von der Stoffschmie.de und an Ina von Pattydoo! Und natürlich Danke an den Stoffkontor.eu für die spitzenmäßige Idee zu diesem Wettbewerb!

Ich gratuliere auch von Herzen der Erstplatzierten Nadine von Äpplegrön für ihren wundervollen, sehr aufwändigen Beitrag, einem Quietbook über Mecklenburg Vorpommern, genauso wie Julia vom Kreativlabor Berlin mit ihrer supertollen Berlin-Stadtkarte! Den anderen Kandidaten möchte ich ebenso zu ihren wundervollen Arbeiten gratulieren, in die sie viel Herzblut gesteckt haben! Ihr seid super, Mädels, und ich hoffe, dass wir uns in irgendeiner Form weiterhin austauschen werden!

Und wisst Ihr was? Gleichzeitig feiere ich heute meinen sechsmonatigen Bloggeburtstag! Na, wenn das kein Geschenk ist?!


Ich bin immer noch so froh, dass ich das Nähen für mich entdeckt habe. Das war ein langer Weg bis hier hin. Ich bin nämlich nicht nur – wie ich in dem Beitrag "Über mich" erzählt habe – gelernte Journalistin. Vor meinem Volontariat habe ich in einem ganz anderen Bereich gearbeitet. Eigentlich bin ich – Achtung, jetzt wird's ungewöhnlich – Diplom-Agraringenieurin und habe vorher im Qualitätsmanagement für Südfrüchte gearbeitet. Ich finde es nach wie vor ganz erstaunlich, wo mein Weg mich hingeführt hat. Mein früherer Beruf war natürlich auch sehr spannend. Ich musste viel reisen, aber mir hat das Kreativsein dabei sehr gefehlt. Deshalb habe ich dann noch eine Ausbildung zur Redakteurin gemacht. In der Elternzeit bin ich schließlich zum Nähen gekommen und da es mich so glücklich macht und erfüllt, werde ich natürlich weitermachen!

Also, in diesem Sinne werde ich dann gleich mal eine neue Nähidee austüfteln und nähen gehen :-)  …
Nähen am Meer: schöner gehts nicht!


Sonntag, 9. November 2014

Original Hamburger Ankertasche – Hamburgs Beitrag für den bundesweiten Nähblogcontest by Art van Mil

𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Schon Störtebeker wusste, dass der Norden rockt
und hat mit seinem Kahn hier gleich angedockt.

Ja, Ihr hört richtig, heute ist Contest-Zeit.

Warum? Weil alles nach Nähblogs schreit.

Und Ihr fragt Euch, ob die Vanessa das Versprochene hält?

Ja, na klar, denn sie ist nordisch by nature! *





Für den Nähblogcontest wurde mein Blog 'Sauber eingefädelt' für mein Bundesland Hamburg ausgewählt. Zum Thema "stoffliche Ländereien" sollten alle Bundesländer-Kandidaten etwas Landestypisches nähen.

Was assoziiert man also, wenn man an die Stadt und das Bundesland Hamburg denkt, habe ich mich gefragt.
Elbe, Hafen, Schiffe, Anker… ein Anker muss also her.
Reeperbahn… ein Seil muss ebenso dabei sein, weil dort früher Schiffstaue (Reep) hergestellt wurden.
Was mache ich nun aus einem Anker und Tauen? Ganz klar: Eine Ankertasche mit Seilgriffen und  zusätzlicher Seilpaspel für eine schöne Kontur. Ich entwerfe ein Schnittmuster und dann mal ran an die Nähmaschine!

Am Meer näht es sich gleich viel authentischer
Um das richtige Gefühl für eine maritime Tasche zu bekommen, stelle ich mir meine Nähmaschine ans Meer. Gerüstet mit hamburgtypischen Stoffen in rot, blau und weiß – entsteht mit einer frischen Brise um meine Nase – die Tasche in Ankerform.
Echt cool: Nähen mit Meeresblick

Zu einer Hamburgtasche gehört natürlich auch das Hamburger Wappen. Es zeigt eine weiße Burg in rotem Schild. Der Turm mit dem Kreuz soll eine mittelalterliche Kirche Hamburgs zeigen.
Wo könnte ich meine neue Hamburg-Tasche das erste Mal besser spazieren führen als am Hamburger Hafen?
Als Taschengriffe habe ich Schiffstaue verwendet, die die Ankerform vollenden und außerdem toll in der Hand liegen.
Schön maritim: Seile als Taschengriffe für die Ankertasche
 Die Rückseite der Tasche ist schlicht und edel in dunkelblau gehalten.
Edel: Rückseite der Ankertasche
Um der Tasche eine gute Tiefe zu verleihen, habe ich einen 15 cm breiten Streifen eingenäht.
Auch von der Seite macht die Ankertasche eine gute Figur

Um einen Schiffsanker wieder aus dem Meer hochzuziehen (zu hieven), benötigt man eine Ankerwinde. Was lag da also näher, als die Ankertasche direkt auf eben solch einer Winde zu fotografieren!
Meine Original Ankertasche auf einer Original Ankerwinde
Genäht habe ich meine Matrosentasche übrigens aus einem festen Möbelstoff, der auch mal ein paar Spritzer Elbwasser abbekommen darf. Ich habe außerdem mal gehört, dass es in Hamburg immer regnen soll – somit würde das ja mit dem wasserabweisenden Stoff auch ganz gut passen, wenn denn mal ein paar Regentröpfchen runterkommen sollten ;-)
Wind- und wassererprobt: die Original Hamburger Ankertasche

Innen ist die Tasche mit einem typischen Hamburger Rot ausgestattet. Für Portemonnaie, Schlüssel und Co gibt es ein Extrafach in Form eines dunkelblauen Wappens.

In Hamburger Rot: die Ankertasche von innen
Das Hamburger Wappen zeigt neben den Türmen auch ein Burgtor, das ich mit einer aufgesetzten Tasche hervorgehoben habe. Sehr praktisch bei dem üblichen Hamburger Schmuddelwetter für Taschentücher.
Sogar die Hamburger Raben "fliegen" auf meine Ankertasche

Um der Tasche ein prägnante Form zu verleihen, habe ich ringsherum eine Paspel vernäht. Sie kommt aus der Möbelherstellung und besteht aus einem Seil mit Nähfahne. Durch die Seilpaspel kommen die Ankerrundungen wunderbar zur Geltung.

Ein formgebendes Detail…ein geflochtenes Seil als Paspelband 
Das Hamburger Wappen habe ich ausgeschnitten und aufgenäht, was ihm richtig schöne, fransige Kanten verliehen hat. Aber genau dieses Raue passt perfekt, um auch die "derbe" Seite von Hamburg widerzuspiegeln. Für mich ist meine Tasche jetzt schon, wie der leuchtende Stern auf dem Foto, ein kleiner Star!
Ein leuchtender Stern: fast schon ein kleiner Star, diese Ankertasche!

Nähblog Contest vom Stoffkontor
Hier entlang geht es zum Interview, mit dem ich mich für den Nähblog-Contest beworben hatte. 

Und das ist die Liste aller 16 Kandidaten, die ganz Großartiges erschaffen haben! Ich freue mich, Euch durch den Contest ein bisschen kennengelernt zu haben. 
Vielen Dank auch an Stoffkontor und sein Team für die tolle Idee und die Möglichkeit der Teilnahme an diesem Wettbewerb!

Baden-Württemberg - http://www.nephtyis.wordpress.com
Mecklenburg-Vorpommern - http://www.aepplegroen.blogspot.de
Songtext oben: *(abgewandeltes Zitat von der Hamburger Band Fettes Brot)